Litha, auch Mittsommer oder Sommersonnenwende genannt, ist eines der vier Sonnenfeste im keltischen Jahreskreis. Der Sommer beginnt und der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres wird gefeiert – ein Wendepunkt im Jahreslauf. Obwohl die Sonne an diesem Tag ihren höchsten Stand erreicht, beginnt sie ab nun langsam wieder an Kraft zu verlieren.
Beltane ist eines der vier großen keltischen Mondfeste und wird als Gegenpol zu Samhain gefeiert. Während Samhain das Tor zur dunklen Hälfte des Jahres öffnet, zelebriert Beltane den Übergang vom Frühling in den Sommer der Fülle und der Fruchtbarkeit. Es ist ein uraltes Fruchtbarkeits- und Lebensfest, das dem Schutz, der Sinnlichkeit und dem Beginn der hellen Jahreszeit gewidmet ist.
Wenn die Tage wieder länger werden, die ersten zarten Blüten durch die Erde brechen und das Licht mit aller Kraft zurückkehrt, feiern wir Ostara – das Jahreskreisfest zur Frühlingstagundnachtgleiche, ein uraltes Fest des Neubeginns, der Fruchtbarkeit und der inneren wie äußeren Balance – ein energetisches Gleichgewicht von Ruhe und Aktivität.
Das keltische Mondfest Imbolc, auch bekannt als ‚Lichtmess‘ (christl./kathl.), markiert den Übergang vom Winter zum Frühling. Es ist ein Fest der Hoffnung, des Wachstums und der Wiederkehr des Lichts.